DANKE - Es war sagenhaft und wundervoll!!!

08.11.2025 11:55
Bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt bei Euch melde. Ich wollte es ja längst tun, aber nach unserer Rückkehr aus Griechenland gab und gibt es so sagenhaft viel zu tun, dass ich es einfach nicht geschafft habe, Euch zu schreiben und zu informieren. Einfach nur hinzusetzen und so "auf die Schnelle" ein paar belanglose Worte zu schreiben, das wollte ich gerade bei Euch, meine lieben Freunde, überhaupt nicht tun.
 
Die Buchpräsentation in der Österreichischen Residenz war ein wunderbarer Erfolg. Es sind mehr als 1000,- Euro Spendengeld zusammengekommen! Das, worauf ich so sehr gehofft habe, ist auch in Erfüllung gegangen. Es sind wundervolle neue Kontakte entstanden und viele Besucher wurden auf mein Hilfsprojekt aufmerksam gemacht. Einer der Besucher, er ist ein professioneller Spieltherapeut, hat angeboten, mich das nächste Mal ins Flüchtlingslager zu begleiten und mit den Kindern und Jugendlichen spielerisch Ängste und Aggressionen abzubauen.
In Sachen Besucherzahl war es eine richtige Zitterpartie, denn bis wenige Minuten vor Beginn der Veranstaltung waren es weit nicht einmal die zwanzig Besucher. Mit Schuld daran war auch, dass es die Adresse Nikiforou Litra 36 in Athen zweimal gibt! Obwohl auf den Einladungen klar und deutlich zu lesen war "Nikiforou Litra 36, 15452 Psychiko", sind etliche Besucher vor dem falschen Haus gestanden und haben sich gewundert, dass da nur ein ganz gewöhnliches Haus steht...
Letztendlich ist aber alles gut, nein vielmehr viel besser ausgegangen. Es kamen an die 60 Besucher, mehr hätten auch gar nicht Platz gehabt, wir hatten ein Ambiente wie noch nie zuvor, es war ein sehr, sehr erlesenes Publikum, wundervolle Handpanklänge, Christina, Mirjam und Paula haben ganz entspannt und konzentriert gelesen, Gerda, die Botschafterin ist ein wundervoller, sympathischer und vollkommen unkomplizierter Mensch, der überall mit angepackt hat - wir waren nach fünf Minuten per Du, der Koch ist sagenhaft, es hat Spinatknödel, vegetarisches Moussaka, Gigantes, traumhafte Salate, eine herrliche Sachertorte, wundervollen Apfelstrudel.... gegeben. Also, es ist alles gut, nein vielmehr besser, gegangen.
Auch alle Hilfsgüter sind dort angekommen, wo sie dringendst gebraucht werden. Es hat nur eine Schrecksekunde gegeben, einen Reifenplatzer auf der italienischen Autobahn beim Transportfahrzeug, das mein Freund Bernd gelenkt hat, in der Nähe von Bologna. Weil das am Wochenende und im Laufe einer Baustelle passiert ist, war es denkbar kompliziert mit Streckensicherung, Polizei, Abschleppung, Reserverad montieren, weil kein passender neuer Reifen gefunden werden konnte...
 
Es sind ja sogar meine beiden Projektpartner Katerina und Nikos von der Insel Lesbos angereist. Die beiden waren zutiefst beeindruckt und haben Mirjam und Paula nach Lesbos eingeladen. Die beiden Engelkinder haben sich so sehr gefreut und sofort angeboten, mitzuhelfen, Paula mit ihrem "grünen Daumen" im Garten Mirjam, schon jetzt eine begeisterte Köchin, in der Küche. Wenn ich es schaffe, bis Mitte Februar den Wagenaufbau voll zu kriegen, machen wir uns also in den Semesterferien auf den Weg nach Lesbos.
Auch der Tag vor (Mittwoch) und der Tag nach (Freitag) der Buchpräsentation waren Tage mit unglaublich vielen wunderschönen und unvergesslichen Erlebnissen. Plaka, Monastirakiplatz, Omoniaplatz, Syntagmaplatz, Wachablöse beim Parlament, Akropolis, Sonnenuntergang in Kap Sounion...
Und der allererste Flug war für Mirjam und Paula natürlich ein großes und aufregendes Abenteuer! UND - das Allerschönste - mein ganz großer Traum ist in Erfüllung gegangen!!! Für Mirjam und Paula war und ist es eine unvergessliche Lebenserfahrung!
 
Diesen Mittwoch waren wir im Europakloster Gut Aich, ich durfte wieder 12 Bücher hinbringen, aber leider gestaltet sich der Bucherverkauf diesmal sehr sehr schleppend. 600 Bücher habe ich schon verteilt und es kommen Gott sei Dank auch schon erste Überweisungen. Ich hoffe, dass das Buchprojekt gerade jetzt vor Weihnachten noch gut anläuft und in Bewegung kommt - es sind ja doch zwei Jahre intensive Arbeit, die in dem Buchprojekt stecken...

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